Dienstag, 5. September 2017

Parenzana



IIm Gegensatz zur Ciclovia ist die Parenzana ab Kroatien ein richtiges Abenteuer. Jeden Hinweis muss man suchen, der Strassen- bzw. Wegbelag lässt meistens sehr zu wünschen übrig und ist für mich schwer bis gar nicht zu fahren. Bis an die kroatische Grenze allerdings gibt es Asphalt und der Verlauf der alten Eisenbahntrasse ist meist recht gut zu erkennen. Landschaftlich ist es zwischen Koper und der Grenze auch wunderschön, zuerst am Meer entlang, dann durch die Salinen, bis der Weg jäh an der Grenze endet. Zwischen Buje und Livade ist dann nur mehr Reinhard mit dem Rad gefahren, ich bin die Trasse entlanggewandert, natürlich nur ein Stück. Das Künstlerdorf Groznjan hat uns sehr gut gefallen, weil es noch so ursprünglich und dadurch sehr gemütlich ist.


Freitag, 25. August 2017

Ciclovia Alpe-Adria



Wir erleben viel in diesen Tagen; das bisher tollste ist aber die Ciclovia Alpe-Adria und zwar geht es um den Abschnitt  Tarvis bis Pontebba. Dieser Radweg wurde großteils auf der alten Bahntrasse geführt, ist durchgehend asphaltiert und die Tunnels sind bis auf die kurzen alle beleuchtet. Für mich ein einziges Abenteuer. 

Sonntag, 20. August 2017

Ins Gebirge

    Nun haben wir unser Kontrastprogramm gestartet: 2 Tage bei heißem Wetter am Forstsee baden und wandern, dann, bevor der grosse Regen kam                            
 
mit dem Auto auf der Alpenstrasse auf den Dobratsch gefahren und dort bis zur Aussichtsplattform gewandert. Immerhin auch 4km. Dann hat es die ganze Nacht geschüttet.
Am nächsten Tag haben wir die Slizzaschlucht durchstiegen. Das war für mich eine grosse Herausforderung, denn die vielen Stufen bergab waren schon ein wenig kriminell. Zuerst gings am Kriegerdenkmal vorbei, dann runter in die Schlucht, schließlich kurz vor dem Ende noch an dem grossen Wasserfall vorbei, dann wars geschafft.

Das wars aber noch nicht an diesem Tag, denn am Nachmittag bestiegen wir noch die Drahteseln und lernten noch ein Stück der Ciclovia Alpe Adria kennen. Wunderschön auf einer alten Bahntrasse radelten wir gemütlich ansteigend durch Tarvis bis nach  Campososso ca. 6km und dann wieder zurück zum Womo.
In Camporosso steht das hölzerne Tor, das den offiziellen Beginn der Ciclovia Alpe Adria anzeigt.
Das waren die ersten tollen Tage unseres Kontrastprogramms und wir sind sehr zufrieden damit.

Sonntag, 13. August 2017

Teichweg im Sulmtal

Heute ist ein angenehmer Sonntag: Die Sonne scheint, es gibt einige Wolken am Himmel, angenehme Temperatur und ein Lüfterl rundet das ganze noch ab. Gute Voraussetzungen um eine kleine Wanderung zu machen und die Südsteiermark besser kennen zu lernen. Wir fahren nach Aigneregg- Greith bei St. Martin im Sulmtal und zwar zum Gasthof Berghof. Dort beginnt der Teichweg im Sulmtal. Den Weg begleiten schöne Wegkreuze und Kapellen. Wir kommen an Streuobstwiesen vorbei und schliesslich nach einigen Wegabschnitten durch den Wald gehts hinab zu den Sulmtaler Karpfenteichen. Nach einem abschliessenden steilen Anstieg erreichen wir wieder den Berghof und geniessen wir ein herrliches Schwammerlgulasch mit Semmelknödel. Das war ein netter Rundweg von ca. 5km Länge.

Das Ende eines Traumes

Am 14.7. nachdem wir das für mich bisher schönste Gebiet der Donau mit viel Mühe erreicht haben (Kraftwerk Gabcikovo mit ungepflegter Schleuse und einer defekten Hubbrücke, die wir nur wegen ihrer eigentümlichen Konstruktion mit einem Spalt in der Mitte passieren konnten) und zwar die alte Donau, haben 2 Damen und ein Herr gemeutert und uns mitgeteilt, dass der Ton an Bord zu rüde ist und sie daher an diesem Tag und gleich aufhören wollen. Als eine der beiden Damen dann noch gemeint hat sie wolle alle, die mit uns noch vorhaben zu rudern vor uns warnen, war es uns zu viel. Reinhard und ich beschlossen, nachdem wir vergeblich versucht haben, mit unserem Oberwiki Josef zu sprechen (er war nicht auffindbar) die Fahrt abzubrechen. Dieser Schritt ist uns nicht leichtgefallen. Für mich war es besonders schwer, denn ich habe mich täglich mehr in die Donau verliebt. Vermisst habe ich in dieser kritischen Situation den Teamgeist auf unserem Schiff. Wo war da Josef?? Warum hat er sich mit uns nicht zusammengesetzt? Nun brauchen wir einige Zeit, um unsere seelischen Wunden zu pflegen. Kontrastprogramm ist angesagt. Dazu näheres im nächsten post.

Montag, 3. Juli 2017

TID - 1.Teil. DEUTSCHLAND

Noch mehr Bilder könnt ihr auf Facebook unter Donauwikinger ansehen!
Bei drückend heißem Wetter startet die TID am 25.6.17 in Ingolstadt. Unser Wikingerschiff "Freydis" ist die Sensation.
Die Presse fotografiert und bittet zum Interview. Dann ist es so weit: Die TID beginnt. 6 Stationen hat die Tour durch Deutschland. Der Start in Ingolstadt ist problemlos, weiter gehts nach Kelheim. Dann wird das Wetter schlechter und immer wieder. Überfällt uns ein Regenguss oder ein Gewitter. In Regensburg beim Ruderclub kommen wir uns anfangs fremd vor, als Heidi Reichl und Gundula Leutner sich für uns bei den Deutschen TID-Verantwortlichen einsetzten, war alles wieder gut. In Straubing lernen wir die Tücken der Berufsschifffahrt kennen ( mitten in der Nacht werden wir von einem rücksichtslosen Passagierschiff auf die Felsen geworfen) aber es geht auch dieses Abenteuer glimpflich aus. In Winzer erleben wir einen netten Abend und bekommen einen Wimpel des Motorsportclubs geschenkt, um ihn auf der Freydis bis SMS schwarze Meer zu bringen. Abschied von der deutschen TID ist dann in Erlau mit einem wunderschönen Lagerfeuer.


Freitag, 16. Juni 2017

Freydis on the road


Nun ist es also wirklich so weit: Freydis geht auf grosse Fahrt. Erst einmal nur auf dem Anhänger nach Kasten an der Donau ( 18km von Passau entfernt). Dort macht Reinhard noch schnell sein Donaupatent und ich erhole mich noch ein wenig bevor es dann wirklich ernst wird und die TID in Ingolstadt beginnt. Bilder von der Fahrt sind dabei.


Samstag, 3. Juni 2017

Es schwimmt wieder!!

Heute haben wir Freydis wieder ins Wasser gleiten lassen. Alles hat wunderbar geklappt und wir hatten viele Helfer: Ignaz (ohne ihn wäre Freydis nicht rechtzeitig fertig worden), Halger ( immer hilfsbereit und mit Rat und Tat zur Stelle), Helmut ( hat gute Shuttledienste geleistet), und Florian (der Segellehrer, der unsere Freydis mit seinem Monster-4wd sicher und gekonnt ins Wasser gleiten ließ)
Schließlich war es soweit: Freydis hatte wieder Wasser unterm "Kiel" und glitt majestätisch den See unter Ruder und Segel entlang. 










Mittwoch, 31. Mai 2017

Besegelung

Noch immer gibt es eine Steigerung: Das Schiff steht zwar noch auf dem Anhänger an Land, aber heute hat Reinhard erstmals das Segel aufgezogen. Kommendes Wochenende wird das Schiff erstmals zu Wasser gelassen. Alle Systeme werden getestet und der Anhänger muss noch zum Pickerl. 

Donnerstag, 25. Mai 2017

Der Mast, er steht!

Und wieder gibt es etwas neues zu berichten. Der im vergangenen Winter konstruierte und neugebaute Mast steht. Einem Donausegeln auf strömungsarmen Staubereichen steht nun nichts mehr im Wege. Von Tag zu Tag freuen wir uns mehr auf unser bevorstehendes Abenteuer DONAU !

Samstag, 20. Mai 2017

Schon wieder gibt`s was Neues

Nun hat das Schiff auch schon einen Unterschlupf. Heute haben Reinhard und ich den ganzen Tag daran genäht und getüftelt. Nun passt es und es ist recht gemütlich geworden. Nächste Woche ist der Mast dran. Dann ist bis auf Kleinigkeiten, dies ja immer gibt alles soweit fertig und der Probefaht auf dem Waldschachersee steht fast nichts mehr im Wege.







Mittwoch, 3. Mai 2017

Es geht der Vollendung entgegen

Bald wird der ganze Mast stehen, heute hat Reinhard versuchsweise die erste Hälfte aufgestellt.
Sehr gelungen ist der Drache!