Freitag, 25. August 2017

Ciclovia Alpe-Adria



Wir erleben viel in diesen Tagen; das bisher tollste ist aber die Ciclovia Alpe-Adria und zwar geht es um den Abschnitt  Tarvis bis Pontebba. Dieser Radweg wurde großteils auf der alten Bahntrasse geführt, ist durchgehend asphaltiert und die Tunnels sind bis auf die kurzen alle beleuchtet. Für mich ein einziges Abenteuer. 

Sonntag, 20. August 2017

Ins Gebirge

    Nun haben wir unser Kontrastprogramm gestartet: 2 Tage bei heißem Wetter am Forstsee baden und wandern, dann, bevor der grosse Regen kam                            
 
mit dem Auto auf der Alpenstrasse auf den Dobratsch gefahren und dort bis zur Aussichtsplattform gewandert. Immerhin auch 4km. Dann hat es die ganze Nacht geschüttet.
Am nächsten Tag haben wir die Slizzaschlucht durchstiegen. Das war für mich eine grosse Herausforderung, denn die vielen Stufen bergab waren schon ein wenig kriminell. Zuerst gings am Kriegerdenkmal vorbei, dann runter in die Schlucht, schließlich kurz vor dem Ende noch an dem grossen Wasserfall vorbei, dann wars geschafft.

Das wars aber noch nicht an diesem Tag, denn am Nachmittag bestiegen wir noch die Drahteseln und lernten noch ein Stück der Ciclovia Alpe Adria kennen. Wunderschön auf einer alten Bahntrasse radelten wir gemütlich ansteigend durch Tarvis bis nach  Campososso ca. 6km und dann wieder zurück zum Womo.
In Camporosso steht das hölzerne Tor, das den offiziellen Beginn der Ciclovia Alpe Adria anzeigt.
Das waren die ersten tollen Tage unseres Kontrastprogramms und wir sind sehr zufrieden damit.

Sonntag, 13. August 2017

Teichweg im Sulmtal

Heute ist ein angenehmer Sonntag: Die Sonne scheint, es gibt einige Wolken am Himmel, angenehme Temperatur und ein Lüfterl rundet das ganze noch ab. Gute Voraussetzungen um eine kleine Wanderung zu machen und die Südsteiermark besser kennen zu lernen. Wir fahren nach Aigneregg- Greith bei St. Martin im Sulmtal und zwar zum Gasthof Berghof. Dort beginnt der Teichweg im Sulmtal. Den Weg begleiten schöne Wegkreuze und Kapellen. Wir kommen an Streuobstwiesen vorbei und schliesslich nach einigen Wegabschnitten durch den Wald gehts hinab zu den Sulmtaler Karpfenteichen. Nach einem abschliessenden steilen Anstieg erreichen wir wieder den Berghof und geniessen wir ein herrliches Schwammerlgulasch mit Semmelknödel. Das war ein netter Rundweg von ca. 5km Länge.

Das Ende eines Traumes

Am 14.7. nachdem wir das für mich bisher schönste Gebiet der Donau mit viel Mühe erreicht haben (Kraftwerk Gabcikovo mit ungepflegter Schleuse und einer defekten Hubbrücke, die wir nur wegen ihrer eigentümlichen Konstruktion mit einem Spalt in der Mitte passieren konnten) und zwar die alte Donau, haben 2 Damen und ein Herr gemeutert und uns mitgeteilt, dass der Ton an Bord zu rüde ist und sie daher an diesem Tag und gleich aufhören wollen. Als eine der beiden Damen dann noch gemeint hat sie wolle alle, die mit uns noch vorhaben zu rudern vor uns warnen, war es uns zu viel. Reinhard und ich beschlossen, nachdem wir vergeblich versucht haben, mit unserem Oberwiki Josef zu sprechen (er war nicht auffindbar) die Fahrt abzubrechen. Dieser Schritt ist uns nicht leichtgefallen. Für mich war es besonders schwer, denn ich habe mich täglich mehr in die Donau verliebt. Vermisst habe ich in dieser kritischen Situation den Teamgeist auf unserem Schiff. Wo war da Josef?? Warum hat er sich mit uns nicht zusammengesetzt? Nun brauchen wir einige Zeit, um unsere seelischen Wunden zu pflegen. Kontrastprogramm ist angesagt. Dazu näheres im nächsten post.