Mittwoch, 30. Januar 2013

Baden im Atlantik, GC III

Endlich ist es soweit. Nach den Tagen auf unserer schönen Dachterrasse haben wir uns das erste Mal an den Strand gewagt. Jeden Tag haben wir kleine Spaziergänge gemacht und täglich waren wir im Pool schwimmen und so hat Rei die nötige Kondition gesammelt, um die doch größere Distanz bewältigen zu können.
 
 Es war überwältigend schön, im Jänner auf einer Liege und mit Sonnenschirm den halben Tag am Strand zu liegen und "Sud zu schinden".
Beim Wandern in der Abendsonne wurden wir von seltsamen Schatten verfolgt, oder waren wir das etwa selbst?


Samstag, 26. Januar 2013

Gran Canaria II

Mit dem Wetter haben wir heuer wirklich Glück! Es ist herrlich warm, wir halten es in der Sonne gar nicht aus und müssen immer wieder in den grosszügigen beheizten Pool schwimmen gehen. Das ist für Rei auch gleich die richtige Therapie, bei der er seine Wirbelsäule ohne Belastung bewegen kann.
Alles blüht hier.

Dadurch, dass Rei bis jetzt nur kleine Spaziergänge machen kann, geniessen wir unsere Anlage mit dem Pool intensiver.
 
Aber bei einem Besuch bei unseren Freunden Herta und Fritz haben wir auch wieder den Ausblick auf die Dünen von Maspalomas genossen. Am Oberrand des Bildes sieht man den Atlantik.

 
Auch die Vögel haben Durst!
 
Mit Herta und Fritz treffen wir uns zum Kaffe im nahen Einkaufszentrum.
Das ist ein Rotarierdenkmal an einem Kreisverkehr.
 
Wir sind auf jeden Fall froh, den Winter hier im
 warmen Gran Canaria geniessen zu dürfen. Hier werden auch Reinhards Blessuren wieder heilen.

Montag, 21. Januar 2013

Gran Canaria I

Wir haben es geschafft!!
Bis zum Schluss hatten wir Zweifel, ob wir es heuer in unser Winterparadies nach Gran Canaria schaffen. Die Voraussetzungen dazu waren ja nicht gut: Erst der Unfall, dann Reinhards Lendenwirbelsäulen-op, die Reiseverschiebung. Erst einen Tag vor Abflug haben wir die richtigen Tickets bekommen. Bis zum Schluss war jeden Tag für Aufregung gesorgt. Aber dann ging es ab in den Süden! Mit dem gut organisierten Sammeltaxi nach Wien und mit einem Direktflug nach Las Palmas. Alles in allem haben wir aber einen ganzen Tag gebraucht und waren am Abend total erschöpft. Reinhard war sehr froh, sich auf einem ordentlichen Bett gerade ausstrecken zu können.
Hier auf Gran Canaria ist für uns ewiger Sommer. Strahlende Sonne und schon am Morgen sitzt man kurzärmlig am Frühstückstisch draussen auf der Terrasse. Zum Abkühlen ab und zu in den kühlen und erfrischenden Pool. Für diese Jahreszeit ein herrlicher Tagesablauf und für Reinhard eine Wohltat. Man merkt halt schon noch, dass er rekonvaleszent ist. Hier die Spuren der Unfallchirurgen:
 

Das ist unsere wunderbare Poollandschaft:
 

Sonntag, 13. Januar 2013

Oft kommt es anders, als man denkt!

Geplant hatten wir, am 9.1. nach Gran Canaria zu fliegen, um bis Anfang März unserem unfreundlichen Winter zu entfliehen. Aber es kam alles anders:

Am 3.1. wurde Rei von einer ihm entgegenkommenden unaufmerksamen Lehrerin, die auf einer geregelten Kreuzung links abbiegen wollte und dies auch tat, frontal abgeschossen. Die Fahrgastzelle unseres Smart hat zwar die Folgen des Aufpralls minimiert, mehr als ein Haufen Schrott ist aber nicht übriggeblieben, Das ist allerdings nicht so wichtig. Wirklich wesentlich ist es, wie Reinhard diesen Aufprall überstanden hat. Eines sei vorweggenommen: Es wird alles wieder gut!- Rei wurde mit der Rettung auf die Ambulanz der Unfallchirurgie des LKH Graz gebracht. Dort wurden viele Prellungen und ein Rippenbruch festgestellt. Dass er fast bewegungsunfähig war, wurde ignoriert und er wurde so nach Hause entlassen. Rei hatte solche Schmerzen, dass ich Schmerzinfusionen besorgen musste.
Mehr recht als schlecht verbrachte er die Tage bis zur Kontrolle, die einen Tag vor unserer Abreise, also am 8.1. angesetzt war. Beim Kontrollröntgen offenbarte sich allerdings dann ein Lendenwirbelbruch, der beim ersten RÖ schlicht und einfach übersehen wurde. Rei durfte gar nicht mehr nach Hause und wurde schon am frühen Nachmittag operiert. Der eingebrochene Wirbel wurde mit Knochenzement wieder aufgerichtet. Auf dem folgenden Bild sieht man das sehr deutlich.

Mir gelang es, einen Tag vor unserem geplanten Abflug, diese Reise um 10 Tage zu verschieben bzw. zu verkürzen. Viele verständnisvolle und nette Menschen beim Reisebüro und beim Zubringertaxi haben mich dabei kompetent unterstützt.
Rei geht es nach der OP wieder gut und wir sind zuversichtlich, unsere Reise am 19.1. antreten zu können.
Leider funktioniert im Moment das Einfügen der Bilder nicht. Wenns wieder klappt, dann werden Bilder eingefügt.