Sonntag, 13. Januar 2013

Oft kommt es anders, als man denkt!

Geplant hatten wir, am 9.1. nach Gran Canaria zu fliegen, um bis Anfang März unserem unfreundlichen Winter zu entfliehen. Aber es kam alles anders:

Am 3.1. wurde Rei von einer ihm entgegenkommenden unaufmerksamen Lehrerin, die auf einer geregelten Kreuzung links abbiegen wollte und dies auch tat, frontal abgeschossen. Die Fahrgastzelle unseres Smart hat zwar die Folgen des Aufpralls minimiert, mehr als ein Haufen Schrott ist aber nicht übriggeblieben, Das ist allerdings nicht so wichtig. Wirklich wesentlich ist es, wie Reinhard diesen Aufprall überstanden hat. Eines sei vorweggenommen: Es wird alles wieder gut!- Rei wurde mit der Rettung auf die Ambulanz der Unfallchirurgie des LKH Graz gebracht. Dort wurden viele Prellungen und ein Rippenbruch festgestellt. Dass er fast bewegungsunfähig war, wurde ignoriert und er wurde so nach Hause entlassen. Rei hatte solche Schmerzen, dass ich Schmerzinfusionen besorgen musste.
Mehr recht als schlecht verbrachte er die Tage bis zur Kontrolle, die einen Tag vor unserer Abreise, also am 8.1. angesetzt war. Beim Kontrollröntgen offenbarte sich allerdings dann ein Lendenwirbelbruch, der beim ersten RÖ schlicht und einfach übersehen wurde. Rei durfte gar nicht mehr nach Hause und wurde schon am frühen Nachmittag operiert. Der eingebrochene Wirbel wurde mit Knochenzement wieder aufgerichtet. Auf dem folgenden Bild sieht man das sehr deutlich.

Mir gelang es, einen Tag vor unserem geplanten Abflug, diese Reise um 10 Tage zu verschieben bzw. zu verkürzen. Viele verständnisvolle und nette Menschen beim Reisebüro und beim Zubringertaxi haben mich dabei kompetent unterstützt.
Rei geht es nach der OP wieder gut und wir sind zuversichtlich, unsere Reise am 19.1. antreten zu können.
Leider funktioniert im Moment das Einfügen der Bilder nicht. Wenns wieder klappt, dann werden Bilder eingefügt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen