Sonntag, 13. August 2017

Das Ende eines Traumes

Am 14.7. nachdem wir das für mich bisher schönste Gebiet der Donau mit viel Mühe erreicht haben (Kraftwerk Gabcikovo mit ungepflegter Schleuse und einer defekten Hubbrücke, die wir nur wegen ihrer eigentümlichen Konstruktion mit einem Spalt in der Mitte passieren konnten) und zwar die alte Donau, haben 2 Damen und ein Herr gemeutert und uns mitgeteilt, dass der Ton an Bord zu rüde ist und sie daher an diesem Tag und gleich aufhören wollen. Als eine der beiden Damen dann noch gemeint hat sie wolle alle, die mit uns noch vorhaben zu rudern vor uns warnen, war es uns zu viel. Reinhard und ich beschlossen, nachdem wir vergeblich versucht haben, mit unserem Oberwiki Josef zu sprechen (er war nicht auffindbar) die Fahrt abzubrechen. Dieser Schritt ist uns nicht leichtgefallen. Für mich war es besonders schwer, denn ich habe mich täglich mehr in die Donau verliebt. Vermisst habe ich in dieser kritischen Situation den Teamgeist auf unserem Schiff. Wo war da Josef?? Warum hat er sich mit uns nicht zusammengesetzt? Nun brauchen wir einige Zeit, um unsere seelischen Wunden zu pflegen. Kontrastprogramm ist angesagt. Dazu näheres im nächsten post.

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