Samstag, 10. September 2011

SÜDFRANKREICH Über die Alpen zur Rhone

Nach 14 Tagen zu Hause wurden wir wieder unruhig. Alle notwendigen Termine waren erledigt und es konnte wieder losgehen. Diesmal nach Südfrankreich. Wir wählten die Nordroute quer durch Italien, über
bzw. durch die Alpen (Frejus-Tunnel) direkt nach Grenoble.
Nach abenteuerlicher Fahrt zu unserem ersten Alpenstellplatz gings weiter an die Rhone vobei am Aquädukt St.Nazaire en Royans, dem einzigen funktionierenden historischen Aquädukt Frankreichs.

Dieses Aquädukt ist begehbar, 600 m lang und wer genau schaut, sieht Wasser unter Reinhards Füssen!

Weiter gings zur Rhone nach Tournon. Dort fanden wir einen originellen kostenlosen Stellplatz mitten in der Stadt neben einem alten desolaten Fabriksgebäude.

Reinhard entschließt sich, 30 km auf der Rhone zu paddeln, denn an jedem Fluss zwingt es ihn ins Boot!
Romantisch geht es an der Rhone wie in der Wachau dahin. Der Fluss ist etwas kleiner als die Donau und hat eine akzeptable Fliessgeschwindigkeit. Probleme Traten bei der nächsten Schleuse auf. Da er das einzige
Paddelboot war, verweigerte der Schleusenwärter seinen Dienst und Rei musste auf das nächste Boot umsteigen. Ein holländisches Holzboot nahm ihn dankenswerter Weise auf und die Schleusung war kein Problem mehr. Es ging 13m bergab. Das nächste Foto zeigt die freundlichen Holländer.

Weiter gings durch eine wunderschöne Hügellandschaft mit vielen Weinbergen und kurz vor dem nächsten
Kraftwerk wartete Elisabeth mit dem WOMO mit einem guten Essen.
Eine wunderschöne Rhonefahrt war damit zu Ende und weiter gehts zum nächsten Abenteuer, die berühmte
Ardeche-Schlucht. Aber davon das nächste Mal.

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